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Die Segelflugzeuge werden in der Werkstatt gewartet

Wie in jedem anderen Segelflugverein und allen anderen Gesellschaften die Flugzeuge besitzen müssen die Flugzeuge auch bei uns regelmäßig gewartet werden.

Die Fläche der doppelsitzigen ASK 21 in der Werkstatt. Im Hintergrund steht eine private Weihe 50.

In unserem Verein treffen wir uns 3 mal in der Woche um an unseren Flugzeugen zu arbeiten. Unsere Werkstatt befindet sich am Flugplatz Freiburg, man erkennt sie sofort an der Blauen Türe wenn man zum Flughafen abbiegt.

Zu typischen Arbeiten gehört das Polieren der Tragflächen und des Rumpfes, das Waschen des Flugzeuges um den ganzen Dreck, den das Flugzeug während der Saison abbekommen hat zu entfernen, und natürlich die Reperatur von Teilen, die während der Saison kaputtgegangen sind oder erneuert werden müssen, weil sie abgenutzt sind.

Das einsitzige Segelflugzeug LS4 in der Werkstatt während der Montage des Wettkampfkennzeichens.

Nachdem wir ein Flugzeug gewartet haben, wird es Geprüft. Dabei wird geschaut das alles richtig und auch sicher Funktioniert, ob alle Papiere vorhanden sind, ob es noch auszubessernde Kleinigkeiten gibt. Neben unseren Flugzeugen warten wir auch immer unsere Seilwinde, ohne die wir in Kirchzarten nicht starten könnten. Dort schauen wir nach, ob alles Funktioniert wie es soll, ob die Seile in Ordnung sind oder, ob wir neue Vorseile brauchen. Im Winter haben wir angefangen Bremsteller mit Sollbruchstellen zu versehen, mit denen wir nächste Saison unsere Seil-Fallschirme ersetzten wollen.

Während dem Sommer haben wir normalerweise keine Flugzeuge in der Werkstatt. Dann räumen wir unsere Werkstatt auf, putzen und reparieren auch, wenn es nötig ist.

Die Fläche des einsitzigen Leistungsflugzeugs Discus 2c FES mit dem Kennzeichen D-KIZA und dem Wettkampfkennzeichen K1 in der Werkstatt in Freiburg.

Um es so zu sagen: Ohne die Werkstattarbeit und den großen Einsatz unseres Werkstattleiters Camillo und anderen Verinsmitgliedern würden wir wohl kaum unsere ganzen Flugzeuge warten können und so auch nicht fliegen können.

Die Flächen des einsitzigen Segelflugzeug LS4 in der Werkstatt in Freiburg beim Breisgauverein für Segelflug e.V.

Anmerkung des Radaktions Team: Der Artikel wurde Mitte Februar vor der COVID-19 Krise geschrieben.