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Es war ein Flug entlang der Schwäbischen und Fränkische Alb nördlich vorbei an Regensburg bis 25 km vor die tschechische Grenze.

Wie meistens seit dem Kai Völkner auch in Freiburg fliegt, waren wir beide die ersten Segelflieger auf dem Flugplatz Freiburg. Wir bauten unsere Flugzeuge auf, tankten Wasser und waren gegen 10:15 startklar. Die Schleppmaschine zog mich 10 Minuten später an den Schwarzwald, wo ich bald eine Stunde im Bereich vom Simonswälder Tal parken musste, um dann endlich den Weg nach Osten aufnehmen zu dürfen. Man kann es kurz halten: Es lief ganz gut, abgesehen vom queren der Baar, wo man gern bei Schwenningen auch mal etwas tiefer kommt. Nach Osten hin näherte sich die Basis immer mehr dem Boden an und wurde allmählich durch Bauthermik ersetzt, so dass das
Erreichen der Tschechischen Grenze mit einem Risiko verbunden war. Ich drehte um — was der Kai Völkner schon etwas vorher machte — und beschäftigte mich mit dem Rückflug. Im Schwarzwald konnte man am späten Nachmittag dann auf über 2600mNN steigen, was dem Tag einen netten Abschluss verlieh. Es kaman 890km zusammen bei einem 94km/h —Schnitt und einer Flugzeit von 9,5 Stunden.

Wer mag, kann den Flug im auf der Webseite des Online Logger Contest, einem Weltweiten, dezentralen Segelflugwettbewertb, im Detail anschauen.